łódzkie

Medi-tour Polen. Medizin und Gesundheitstouristik in Polen.

Das Gelobte Land

Die Woiwodschaft Lodsch wird in der Bewusstheit der Polen mit Lodsch assoziiert, dem größten Ballungsgebiet in der Region. Es ist das mythische Gelobte Land, eine kosmopoliti-sche, multikulturelle Stadt, die Stadt der Fabrikanten und Filmschaffenden. Eine Stadt der Industriezeit. Das ist natürlich der größte Stolz von Zentralpolen, aber nicht der einzige. Es ist kein Geheimnis, das die Touristenmehrheit diese Region vor allem mit der Textilindustrie assoziiert. Nur einige wissen von den dort erhaltenen Sehenswürdigkeiten und der fabelhaften Natur. Die Woiwodschaft Lodsch ist eine Region der schönsten Sakral- und Jugendstilarchi-tektur. Aber nicht nur. Es ist auch ein perfekter Ort zum Treiben vom Wassersport mit Emoti-onsschauer. Die Lodscher Region und Wasser? Natürlich, entdeckt das! Achtzig Naturschutz-gebiete, so wie die Nagórzyce-Grotten, Blaue Quellen (Niebieskie Źródła) oder geheimvolle Felsenhöhlen im Wieluń-Jura, sollte man auch mit dieser Region assoziieren. Und es wird so sein, wenn Sie sich entscheiden, diese Attraktionen näher kennen zu lernen.

Naturdenkmäler

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Die Woiwodschaft ist wegen einer großen Anzahl der Naturdenkmäler berühmt. Ihre Zahl – fast 4.000 und etwa 90% davon sind Bäume. Es gibt auch Findlinge, kleine Felsen, Grotten und Felsenhöhlen. Die Naturdenkmäler empfehlen wir nicht nur den Dendrologen. Zum Bei-spiel im Dorf Zawady befindet sich ein Findling, der zweitgrößte in Polen. Er ist 12m lang, 8,5m breit und 3m hoch! Dieser Riese macht wirklich einen großen Eindruck und kann als ein Denkmal der unbelebten Natur für Fotografen zu einer richtigen Beute werden. In der Zeit zwischen zwei Kriegen hat man seine natürliche Form verletzt. Zu den Bauzwecken wurde ein Teil von ihm abgespaltet.

Die Schlösser, und sogar Höfe

Das Lodscher Land ist das Land der Schlösser, zwar schon nur in Ruineform, aber dafür in einer größeren Menge: es gibt 28 von ihnen. Das gut erhaltene Schloss in Uniejów mit seinem Rundturm, Durchmesser – 9m, Höhe – 25m, ist bestimmt sehenswert. Auf dem Hügel, mit reizendem Blick auf das Pilitzatal, erhielten sich die Ruine der Burg in Bąkowa Góra, und sogar Gutshöfe in der Anzahl von 110 Sitzen. Diese Höfe sind außer den Burgruinen die nächste Attraktion der Lodscher Region.

Wasserkörper

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Die Wassersportfreunde werden auch zufrieden sein. An den heißen, sonnigen Tagen können wir an den Sulejowski-, Cieszanowice- und Słokistauseen herumtoben. In der Woiwodschaft Lodsch befinden sich 15 Wasserkörper, die sehr malerisch und sehenswert sind.
Nachdem wir uns schon erholt haben und der Adrenalinspiegel niedriger wurde, können wir die Besichtigung der Region fertig machen. Unbedingt muss man die Stiftskirche in Tum, die Kirchen in Żarnów und Inowłódz sowie die Zisterziensermönchabtei in Sulejów besuchen. Den Geschichtsfreunden empfehlen wir die Schlösser in Petrikau (Piotrków Trybunalski) und Lenczyca (Łęczyca). In Opoczno und Lowicz begegnen wir den schön bewahrten folkloristi-schen Traditionen.


Du hast nichts, ich habe nichts… wir bauen Lodsch auf.


Man darf natürlich Lodsch selbst nicht vergessen. Eine so vielfältige Stadt mit einer magneti-schen Atmosphäre; eine Stadt, wo sich das Geschäft mit der Kunst, das Neue mit dem Alten, die Möglichkeiten mit dem Niedergang vermischen. Die Stadt, die in der Zeit der Volksrepu-blik Polen die Hauptstadt des polnischen Films war, hat heutzutage an ihrer Bedeutung ein wenig verloren. Obwohl das Interesse solcher Kinobonzen wie z.B. David Lynch an ihrem Potenzial lässt auf Wiederbelebung dieser fabelhaften Traditionen hoffen. Lodsch ist eine multikulturelle Stadt. Die polnischen, deutschen und jüdischen Traditionen haben ihrem Cha-rakter, ihrer Architektur und spezifischer Atmosphäre ihren Stempel aufgedrückt. Zahlreiche Museen, Jugendstilmietshäuser, Landgüter, alte Fabriken sind große Attraktionen dieser Stadt, die die Verkörperung der Markt- und Industriemacht ist und ein Zeuge mancher Karriere war: vom Tellerwäscher zum Millionär.

Die Piotrkowskastraße

Die bekannte Lodscher Promenade ist ein europäisches Phänomen. So einer langen kann sich keine andere Stadt rühmen. Vier Kilometer lang und auf der ganzen Länge sind Paläste, elekt-rische und Jugendstilmietshäuser lokalisiert. Man kann die Piotrowskastraße zu Fuß gehen, eine Rikscha oder einen „Trambus“ (eine Straßenbahnattrappe auf dem Fahrgestell eines Lkws) nehmen. Die Fabrikanten haben, mit hohen Kosten, aus der Piotrowskastraße ein Denkmal ihrer Macht gemacht. Die Straße entlang gehend, kann man in konkrete Häuser hin-einschauen, weil eine der Weisen, den Stolz dieser Stadt zu erfahren, das Besuchen ihrer wichtigsten Punkte ist. Man kann sich natürlich in einen der vielen Biergärten oder zu Tuwim setzen, den notierenden Reymont begrüßen. Wir empfehlen jedoch die Straßennummer: 11, 72, 86 und 104. Was verbirgt sich darunter? Sie werden sich bestimmt nicht enttäuschen.